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Mittwoch, 1. August 2012

Weshalb wollen wir den Bau der 380-kV-Freileitung verhindern?



Weshalb wollen wir den Bau der 380-kV-Freileitung verhindern?
Gründe, die gegen die 380-kV-Freileitung sprechen:

- das gesundheitliches Gefährdungspotential der 380-kV-Freileitung
- der Landschaftsschutz
- der Vogelschutz
- die negativen wirtschaftlichen Folgen: erhebliche Wertverluste der Immobilien an der Trasse; gravierende wirtschaftliche Verluste bei Lebensmittelverarbeitenden Betrieben; erhebliche Einbußen im naturnahem Tourismus; Gefährdung vieler Arbeitsplätze im touristischen Bereich

- die Notwendigkeit der Leitung ist keiner der Planungsunterlagen schlüssig  begründet
- die Leitung, die eine Durchleitungskapazität von 3600 Megawatt hat,
ist überdimensioniert, denn diese Kapazität ist das 4,5fach der bestehenden 220-kV-Freileitung
- eine überdimensionierte Leitung widerspricht dem Gebot der Wirtschaftlichkeit
- alle Gutachten zum Landschafts- und Naturschutz besagen, dass diese Planung nicht umweltverträglich ist.

Nach der TEN-E-Richtlinie müssen aber diese drei Kriterien: Notwendigkeit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit erfüllt sein, wenn eine Stromleitung genehmigungsfähig sein soll.

Keines dieser Kriterien ist bei der Planung der “Uckermarkleitung” erfüllt.



1 Kommentar:

  1. Angestrebt wird eine Erdverkabelung, was als Folge haben kann, dass unsere Gärten verschwinden müssen.

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